Mittwoch, 25. April 2012

Ich mag den Sonnenschein und du?

Wenn die Sonne endlich früher aufgeht,
wenn die Tage endlich länger werden,
wenn das Leben zu erwachen scheint,
dann ist er da, 
unser geliebter Frühling. 

Die ersten richtigen Frühlingstage im Jahr, wecken alles auf. Man selbst kann aus sämtlichen Gründen endlich wieder Kraft und Motivation schöpfen. Morgens, wenn man erwacht, scheint es -egal wie früh die Zeit ist- schon helllichter Tag zu sein. Man öffnet ein Fenster, hört die Vögel wieder zwitschern, atmet die milde reine Luft ein, wird lebensfroh und lebendig. Voller guter Laune starten wir in den Tag. Auch wenn es an solchen Tagen traurige Momente gibt, sollte man einfach darüber wegsehen, denn was wäre, wenn wir einen so wirklich wunderschönen Tag an Trauer verschwenden. Es gibt bestimmt Gründe dafür traurig zu sein, gute Gründe. Aber sollte man nicht auch einmal die Augen schließen können, wenn man im Garten steht und die blühenden Bäume und Blumen betrachtet, anstatt in Tränen auszubrechen? Bestimmt.
Denn jeder dieser Tage, geht vorbei und kommt nie wieder.
Es heißt also: genießen.
Einfach leben.
Man unternimmt wieder mehr und geht  noch lieber an die frische Luft als in den zurückgelegten kälteren Monaten. Die Sonne bringt einem zum Strahlen und man lächelt in sich hinein und fragt sich dabei: "Warum tue ich das grade?" Weil Sonne glücklich macht, weil man an längeren Tagen mehr unternimmt. Weil man im Frühling das Leben der Welt zurückkehren sieht und das einfach unverwechselbar ist.
Und genau deshalb dürfen wir für einen Moment alles andere ein bisschen vernachlässigen und einfach mal glücklich über dieses Leben und diese Welt sein. ♥

Dienstag, 24. April 2012

Leute hört zu,



Ist es nicht manchmal so,
dass wir uns an manchen Tagen,
alle echt dasselbe fragen;
weshalb, warum, wozu?
Und wie und wer und was und wann?
Wie man sich manchmal in den Menschen irren kann.

Von heute auf morgen,
haben wir alles verloren,
wildfremd und getrennt-
wie austauschbar die Menschen heutzutage sind.

Aber was soll man machen?
Einfach bei allem mitmachen?
Nein, Nein!
Leute, hört zu, denn ich weiß es ganz genau,
denn die schöne liebe Welt ist echt nicht mehr so schlau:

Die Welt ist zum Kommerz geworden,
jeder wird belogen und betrogen,
Aber wenn interessiert es,
wie es dir geht?
Denn wirklich alles ist egal,
Die Hauptsache ist,
dein Aussehen entspricht dem Ideal.



-Entstanden an irgendeinem
der unzähligen Tagen in der Schule, :D

Montag, 23. April 2012

Worte.

Nach langer Zeit, hab ich endlich mal wieder die Zeit gefunden etwas "sinnloses" zu schreiben. :)

Schreiben ist so wichtig. Manchmal vergisst man soetwas ganz und gar. Weil man keine Zeit hat, nicht genug Konzentration oder einfach alles grade nicht der Situation entspricht, inder man hätte schreiben können.
Aber grade dann, wenn wir mit den Nerven am Ende sind und unser Kopf jeden Moment zu explodieren scheint. Grade dann sollte man schreiben. Schreiben lenkt ab. Schreiben ist etwas wunderbares und ich beneide jeden Menschen, jeden Autor, der die Fähigkeit besitzt aus so vielen verschieden Worten, Sätzen und Fragen, etwas lebendiges zu machen, etwas was uns den Atem nimmt, etwas was wir einfach zu Ende lesen müssen, weil dieser Mensch uns so geschickt mit seinen Worten fesselt, wie niemand sonst es kann.
Aber jeder Mensch hat diese Gabe. Manchmal nicht so ausgeprägt wie Autoren von bekannten wunderbaren spannenden und fesselnden Büchern, aber sie ist da. Jeder von uns ist in der Lage Sätze auf Papier oder Word zu bringen. Jeder von uns kann aufschreiben, was einen zur Zeit bedrängt. Jeder von uns hat die Chance seine Gefühle und seine Seele nieder auf Papier zu bringen. Vom viel zu vollen und schon überlasteten Kopf raus auf Blätter, aus denen Seiten werden, aus welchen später ein Buch entsteht und irgendwann ein ganzes Regal voller Gedanken und Sammlungen an Erlebnissen. Ein unglaublich wertvoller Schatz kann es später für uns werden, wenn wir es wieder zur Hand nehmen und anfangen es zu lesen und uns zu erinnern.
Schreiben befreit im Kopf gefesselte Worte, die wir nicht wagen auszusprechen, weil sie sowieso niemand verstehen würde. Weil es die Menschen verwirren würde und sie einen falschen Eindruck bekommen würden. Missverständnisse gibt es schließlich so viele auf der Welt. Selbst das kleinste, lieb gemeinteste Wort, wie z.B. "danke" kann als ein Vorwurf gelten wenn wir es falsch auffassen.
Jeder hat solche Worte im Kopf. Worte- die man nur zu leicht missverstehen kann. Aber Worte müssen manchmal einfach aus dem Kopf. Und warum schreibt man grade solche Worte- schwierige Gedanken oder Empfindungen nicht einfach auf, wenn wir es nicht wagen sie auszusprechen?
Ich für meinen Teil liebe es zu versuchen Worte lebendig werden zu lassen, wie Menschen wie Nicholas Sparks es tun. Sie in den Raum zu werfen, sie fliegen zu lassen und verhindern dass sie zu Boden gehen. Dass sie in Erinnerung von jedem von uns bleiben, auch wenn es manchmal der letzte Schwachsinn ist. 
Aber auch Schwachsinn hat seinen Grund.