Sonntag, 29. Januar 2012

Mit dem Herz statt mit dem Kopf!

Sich den kalten Wind um die Ohren brausen lassen. In den endlich wieder blauen Himmel gucken. Im wärmenden Raum sitzen. Ein Buch lesen. Oder einfach gar nichts tun.

Sitzen und lächeln.
Laufen und lächeln.
Fahrrad fahren und lächeln.
Rennen und lächeln.

Kopf: "Sag mal, warum lächeln wir denn die ganze Zeit?"
Herz: "Hm. Ist doch egal. Hauptsache es geht uns gut!"
Kopf: "Ja, aber ich möchte das gerne wissen."
Herz: "Können wir es denn nicht akzeptieren, dass es uns gut geht? Es ist doch unwichtig, warum wir lächeln. Wir können doch auch einfach ohne großartiges Denken versuchen, dieses Gefühl der Freude zu behalten. Das strengt nicht so an. Oder was würde uns das bringen, wenn wir eine Ursache suchen würden?"
Kopf: "Naja. Dann können wir, wenn es uns mal schlecht gehen sollte, daran denken und müssen wieder lächeln & können wieder glücklich sein. ♥"


Mittwoch, 25. Januar 2012

Kleinigkeiten ♥

Jeder von uns kennt das. Es gibt Tage, an denen wir einfach nicht wissen, was wir mit uns anfangen sollen. Einige Freunde können grade einfach nicht glücklicher sein, weil sich für sie grade die Welt öffnet. Und man selbst- man selbst fühlt sich sehr schlecht. Aus so vielen verschiedenen Gründen. Aber dann passiert so etwas:
Ein Mädchen fährt mit ihren Eltern in eine andere Stadt, zu einem Treffen an dem ihre Eltern teilnehmen. Ihr selbst geht es echt schlecht. Sie fühlt sich dieses Wochenende einfach nicht wohl in ihrer Haut. Aber ihre Eltern ziehen sie dennoch mit zu dem Treffen, weil sie extra dafür in diese Stadt gefahren sind. Nach einem Museums Besuch sowie einer darauffolgenden Schiffsrundfahrt geht es ihr immer noch sehr bescheiden. Sie hat Kopfschmerzen, Magenschmerzen und ihr Rücken fühlt sich schrecklich an. Auf die Frage, ob sie noch in die Stadt gehen möchte, findet sie nur ein "nein" als mögliche Antwort: "nein ich möchte nicht, ich möchte einfach nur nach Hause in mein Bett und am liebsten für immer liegen bleiben." Grade als alle das Schiff verlassen, kommt ein junger Mann, den sie natürlich noch nie in ihrem Leben gesehen hat, auf sie zu und spricht sie an.
Er: "Entschuldige- ich möchte nicht stören. Aber ich wollte Ihnen sagen, dass ihr Dufflecoat richtig schön ist und dir sehr gut steht. Woher haben Sie den?"
Sie(weil sie das Wort Dufflecoat noch nie zuvor gehört hat): "Bitte was sagten Sie?"
Er: "Ihr Dufflecoat sieht sehr hübsch aus." 
(sie guckt weiterhin verwirrt)
Er: "Ihr Dufflecoat- ihr Mantel"
Sie: "Oh! Danke sehr.. der ist von Vero Moda."
Er: "Keine Ursache. Ah, okay, weil meine Freundin schon immer so einen Mantel haben wollte. Dann möchte ich gar nicht weiter stören. Danke nochmal, auf Wiedersehen!"
Sie: "Ja.. auf Wiedersehen"
Vater: "Wollen wir denn noch in die Stadt?"
Sie: "Ja Papa. Wir gehen in die Stadt."
Mutter: "Geht es dir denn wieder besser?"
Sie: "Mir geht es wieder gut, keine Sorge..."
Ihre Eltern laufen los, aber sie schaut dem Mann noch nach, dreht sich daraufhin um und fängt an zu lächeln. Plötzlich hat sie wieder Kraft und Lust etwas zu machen. Von einem Moment auf den anderen geht es ihr super. In ihr Gesicht kehrt wieder Farbe ein. Und das einzige was ihr den restlichen Tag durch den Kopf schießt und wofür sie unendlich Dankbar ist: 
"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her."
Eine solche Kleinigkeit kann einen Menschen so glücklich machen. Und grade solche Kleinigkeiten sind wunderbar. Jeder von uns braucht sie und findet sie schnell im Alltag, wenn wir nur genau darauf achten. Egal, ob es ein Kompliment ist, ein Buch, ein Lied, irgendwas gibt es immer. Und dafür sollten wir dankbar sein. ♥

Dienstag, 24. Januar 2012

Siehst du den Himmel?

Du fährst los. Nach Hause. Mit dem Fahrrad. Zwar kennst du den Weg, den du fahren sollst, aber es ist schon knappe zwei Jahre her, seit du ihn das letzte mal gefahren bist.
Du hörst nur dein Treten in die Pedale und siehst nur dein Licht wie es leuchtet. Denn es ist stockdunkel. Bewölkt und das Wort Straßenbeleuchtung scheint an dieser Stelle eine Art Fremdwort zu sein.
Du merkst wie dir mit einem Mal Wasser ins Gesicht fällt, wie der Wind sich verstärkt bis es schließlich anfängt zu regnen und zu stürmen.
Natürlich ärgerst du dich, weil du noch einen weiten Weg vor dir hast, der grade jetzt- im nassen Dunkeln- nahezu endlos erscheint.
Irgendwann auf halber Strecke hört der Regen auf und du blickst um dich herum. Die Wolken hängen tief am Horizont und darüber- wolkenlos und klar wie ein Glas- kommen die ersten Sterne zum Vorschein. Dir ist es plötzlich egal, wie du zu Hause ankommst, denn du bist viel zu geblendet und abgelenkt von diesem Abendhimmel. Er raubt dir praktisch den Atem. Immer mehr Sterne blitzen auf. Es scheint, als ob jemand diese Sterne in genau diesem Moment extra für dich  so wunderschön erscheinen lässt. Nur für dich. Vor dir siehst du nun Sterne, neben dir und hinter dir. Du bist umgeben von ihnen und bewunderst dieses einmalige Bild. Und du denkst dir mit einem Mal: "Wie schön diese Natur ist, wie sie uns von einem Augenblick zu dem Anderen den Atem rauben kann und uns verzaubert, einfach unglaublich."
Dich scheinen die Sterne nach Hause zu begleiten, einer dieser Sterne scheint besonders hell und du weißt, dass es dein Stern ist. Egal, was passiert. Dieser Stern wird da sein und nicht einfach verschwinden. Denn das ist einzig und allein dein Abendstern. 



Sonntag, 22. Januar 2012

Fallin into nothing,


10.13 Uhr: Meine Augen sind auf. Mein eigentlich existierender Schlafmangel ist wie weggeblasen. Und das, obwohl ich erst um 4 Uhr vernünftig geschlafen hab. 6 Stunden ist nicht viel. Zumindest für einen Sonntag nicht. Ich liege im Bett und versuche mich wieder umzudrehen. -ich bin hellwach.
Irgendwann gebe ich den Kampf zwischen meinem Körper, der sagt: "Du bist wach! Steht auf!" und meinem Kopf, der antwortet: "Aber ich brauche Schlaf!" auf und stehe natürlich zu tiefsten Bedauern meines Kopfes auf.
Ich bin allein zu Hause und gehe nach unten in die Küche, um zu frühstücken. Ich sehe nach draußen, und stelle fest: Nach fast zwei Monaten ewigen Wartens, ist es endlich weiß draußen geworden. Ich gehe zu Terrassentür und mache sie vorsichtig auf, um auch wirklich klar zustellen, dass es kein Traum ist und setze meine nackten Füße auf den kalten Boden. Tatsächlich zerbricht die Illusion des Frostes, der über diese Nacht kam, nicht und ich fange an durch den kalten Frost zu laufen.
So wurde nach einer schlechten Nacht, doch noch ein bisschen Freude in mir geweckt.


Sonntag, 15. Januar 2012

INTO THE WILD.

Auf der Suche nach Freiheit, die man in einem normalen Leben nicht finden kann.
Auf der Suche nach dem Leben, was er leben will.
Letztendlich erkennend:

"HAPPIENESS ONLY REAL WHEN SHARED"
-Christoper McCandless


Samstag, 14. Januar 2012

Dienstag, 10. Januar 2012

Tagträumen !

Einfach für einen Augenblick weg sein können. An einem Ort, an dem man unbekannt ist. An einen Ort, an der keine Menschenseele lebt, sondern nur die Natur ihr zu Hause hat. 
Ich wünschte wir könnten tatsächlich so etwas, dass wir, wenn wir unsere Augen schließen und sie nach einem Augenblick wieder öffnen, an einem fremden und doch bekannten Ort sind.
An einem Ort, an dem wir immer erwünscht sind und keinen Moment lang nicht erwartet werden. Einen Ort, zu dem wir kommen können, wenn wir nachdenken müssen, wenn wir eine Pause brauchen, wenn wir einfach mal ein bisschen Ruhe haben wollen.
An diesem Ort sind nur wir alleine. Hier können wir für einen Moment alles vergessen, was uns belastet. 
Manchmal ist dieser Ort Realität, ein Urlaubsort oder eine abgelegene Stelle nicht weit von unserem zu Hause entfernt. In anderen Momenten ist der Ort in unserer Phantasie. Das macht diesen Ort unbeschreiblich groß und lässt in magisch wirken.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" - Albert Einstein



Mittwoch, 4. Januar 2012

Einmal Freiheit zum Mitnehmen bitte!


Es ist Morgen. Wir machen die Augen auf und ein Blick auf die Uhr reicht um festzustellen, dass wir schon viel zu spät dran sind. Und was machen wir in solchen Momenten? Nun, eigentlich erledigen wir die anstehenden Dinge so schnell wie möglich, aber es gibt Tage, die sind anders.
An manchen Tagen gucken wir mit Entsetzen auf die Uhr, beschließen dann nach einer gewissen Zeit aufzustehen und unsere Dinge zu erledigen. Wir reißen die Vorhänge vor unseren Fenstern auf und blicken nach draußen. Und plötzlich ist die Zeit egal. Mit einem Mal ist egal, wie wenig Zeit wir eigentlich nur haben. Auf einmal steht die Zeit still und wir werden nach draußen gezogen. In der Zwischenzeit haben wir es sogar geschafft in die Sportkleidung zu schlüpfen. Und wir rennen los. Wir merken, dass es uns plötzlich besser geht, dass wir unbeschwerter sind. Wir gucken auf den Weg vor uns, bekannt, das Ziel vielleicht vor Augen. Wir fangen an neue Wege auszuprobieren, um zu sehen, wohin sie uns führen. Wir atmen die frische Luft ein und aus, manche Menschen gucken einen verwundert an. Als ob Sport sowas ungewöhnliches wäre. Irgendwann geht es nicht anders. Irgendwann treibt es jeden von uns nach draußen. Irgendwann fangen wir alle an zu laufen. Irgendwie stellen wir, ob wir es wollen oder nicht, fest, dass es ein unglaubliches Gefühl ist, einfach mal alles hinter sich zu lassen und sich nur aufs Laufen zu konzentrieren.
Wenn wir danach wieder zu Hause ankommen, ist schon eine gewisse Zeit vergangen. Aber wir sind viel ruhiger und entspannter als vorher und gehen die Dinge mit einer Ruhe an und verfallen dadurch nicht in Hektik.
Deshalb liebe ich Sport, es ist das, was mir Freiheit und Unabhängigkeit gibt, es lässt mich für diese Zeit alle Probleme vergessen und in eine wunderbare Trance fallen.
Ich liebe es einfach! 



Dienstag, 3. Januar 2012


Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
-Meister Eckhart


Sonntag, 1. Januar 2012

Silvesterlaune,


Das Jahr geht zu Ende.
Was haben wir dieses Jahr alles erlebt?
Hatten wir Vorsätze?
Haben wir uns an sie gehalten?
Was ist alles passiert und was hat sich geändert?

An Silvester blickt man oft auf das letzte Jahr zurück. Man findet noch einmal heraus, was man alles erlebt hat. Ob man neue Leute kennengelernt hat, ohne die jetzt womöglich nie mehr leben könnte. Man erkennt wie viel Spaß man an manchen Tagen hatte. Aber auch blickt man nochmal auf das schlechte zurück. Vielleicht haben wir dieses Jahr Menschen- Freunde, Verwandte, Eltern oder Geschwister verloren. Wir trauen deshalb immer noch um sie.
Der Beginn des neuen Jahres ist etwas ganz besonderes: Wir lassen das alte Jahr und damit unsere in diesem Jahr gesammelten Erfahrungen hinter uns und beginnen etwas ganz neues. In diesem neuen Jahr ist noch nichts passiert, es liegt ohne Vorschau vor uns- bereit von jedem einzelnen Menschen entdeckt und ergründet zu werden.
Wir feiern dieses- diesen neuen Abschnitt des Lebens, der nun bald beginnt auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen. Vielleicht feiern wir alleine, vielleicht mit der Familie. Aber vielleicht feiern wir auch mit Freunden. Aber eines steht fest: Wir haben an diesem Abend Spaß und beenden dieses Jahr voller Freude und  machen uns voller Aufregung bereit, ein neues, bestimmt atemberaubendes Jahr zu beginnen. Einige schreiben dazu Vorsätze und Ziele auf. Andere schreiben kurz auf, was im vergangenen Jahr alles passiert ist. Die Nächsten feiern das Jahresende. Und es gibt Menschen auf dieser Erde, die all dies voller Freude tun.

Frohes neues Jahr!